Für Sonntag, den 5. Oktober, findet wieder eine Lebensraumwanderung mit Franz Löffl, ehemaliger Förster, zu den landschaftlichen Schönheiten der Region um Brennberg/Frauenzell statt. Er möchte für die und die Biodiversität sensibilisieren. Die dramatischen Landschafts- und Lebensraumveränderungen durch die Stromtrasse Süd-Ost-LInk werden nicht ausgespart.
Das beliebte Brennberger Männerensemble „Reimars Erben“ unter der Leitung von Klaus Wenk wird diesmal gewissermaßen den musikalischen Schlusspunkt der Wanderung setzen, indem die acht Sänger zu einem kleinen Herbstkonzert mit Vokalmusik der Romantik sowie Volksliedern ins alte Refektorium des Klosters Frauenzell einladen. Die Akustik dieses historischen Raums ist erwiesenermaßen großartig.
Es gibt begrenzte Sitzgelegenheiten und kühle Getränke.
Der Eintritt zu Wanderung und dem Konzert ist frei, Spenden sind jedoch erbeten.
Treffpunkt zur Wanderung: 16:00 Uhr an der Klosterkirche Frauenzell
Beginn des Konzerts ca. 17.30 Uhr im Refektorium des Klosters.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden für das Konzert erbeten.
Künstlerischer „Dreiklang“im Alten Lokschuppen am Sonntag, den 19. Oktober 2025 um 15 Uhr.
pocket exhibition – my secret garden – 2022
Eine große Ausstellung kleiner Bilder als Buch (präsentiert auf Leinwand)
von Hermann „Sam“ Stadler, ✝8.4.2025
Gerhard Legat liest Texte aus seinem Lyrikband
…und das Flüstern der Flügel nicht knittern
Musik: Daniel Müller, Peter Zorn, Holger Hermann, Gerhard Legat und
Hermann Stadler (durch Einspielungen).
Die Idee zu pocket exhibition – my secret garden – 2022 hatte Hermann Stadler durch das plötzliche nicht mehr Vorhandensein öffentlicher Räume für Kunstausstellungen während der Corona-Pandemie. Es entstanden unzählige Zeichnungen in willkürlicher Reihenfolge, gerade so, wie ihm die Bilder und Ideen durch den Kopf gingen. Während der Pandemie wurden die kleinen Pretiosen in Kartonschubern im Freundeskreis weitergereicht. Später fasste der Künstler eine Auswahl seiner Kunstwerke in einem Buch (mit Soundtrack) zusammen.
Im Oktober 2024 präsentierte er das Kunstbuch in der Buchhandlung Mayr am Schrannenplatz in Amberg. Mit dabei waren sein Freund Gerhard Legat, der aus seinem Lyrikband „…und das Flüstern der Flügel nicht knittern“ las sowie die Musikerfreunde Peter Zorn und Daniel Müller.
Hermann Stadler, der 2004, 2009 und 2015 als Künstler mit seinen Bildern und Skulpturen sowie viele Male als Musiker der Band „Eire Music“ im Alten Lokschuppen vertreten war, wollte im Herbst 2025 die Amberger Präsentation in Falkenstein durchführen. Doch leider blieb es nur bei einem „Planungsgespräch“ im März 2025…im April 2025 erreicht uns die traurige und unfassbare Nachricht, dass Hermann „Sam“ Stadler völlig überraschend verstorben war…
Ihm zu Ehren wollen nun seine Freunde „sein“ Vorhaben im Alten Lokschuppen durchführen und präsentieren. Bei der Musik wird am 19. Oktober auch Holger Hermann, der vielen Lokschuppen-Gästen durch seine Reinhard Mey – Konzerte und Mitglied der Band „Eire Music“ bestens bekannt ist, mitwirken.
Im Herbst finden im Alten Lokschuppen und im Windorfer Haus noch weitere Veranstaltungen statt.
Dienstag, 28. Oktober: Windorfer Haus / 20:00 Uhr
Ausstellung „TOTENTANZ“
Figuren auf Alu-Dibond von Angela Eberhard, München
Sonntag, 23. November: Salon im Windorfer Haus / Romanvorstellung „Taktwechsel“ von Angela Kreuz
Lesung mit Musik: Angela Kreuz (Cello) und Dieter Lohr (Gitarre)
Der Grüne Koffermarkt wird auch in den kommenden Wochen immer wieder geöffnet sein – die Termine stehen noch nicht fest – auch dazu werden Sie wieder eine separate Einladung erhalten.
Sonderausstellung mit Ergebnissen des Sommermalkurses
Seit 30 Jahren bietet der Hudetz-Förderkreis in der ersten Woche der Sommerferien einen Malkurs an. 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen mit Freude und Begeisterung am diesjährigen Sommermalkurs teil und erhielten Anregungen von erfahrenen Kursleiterinnen und -leitern.
Eine Auswahl der Ergebnisse wird von 28. September bis 16. November 2025 in einer Sonderausstellung im Hudetz-Turm präsentiert. Die Motive und ihre Ausgestaltung sind so vielfältig wie die Teilnehmer am Malkurs. Zu sehen sind originelle Tierdarstellungen, Phantasiebilder, abstrakte Farbkompositionen, stimmungsvolle Landschaften, Ortsansichten und Portraits.
Der Hudetz-Turm ist sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Eintritt 50 Cent.
Vorderer Bayerischer Wald. ILE-Kulturtipp vom 26. bis 28. September 2025
Landkreis. (red) Vom Oktoberfest über die „KoOpf Kunstnacht“ bis hin zu Kirtatanz, Weinfest und Theater. Das kommende Wochenende hat wieder viel zu bieten im Vorderen Bayerischen Wald. Hier der ILE-Kulturtipp der Region Vorderer Bayerischer Wald vom 26. bis 28. September 2025.
Ausstellungen: Am Sonntag, 28. September, hat bereits die neue Sonderausstellung mit ausgesuchten Bildern vom „Sommermalkurs“ im Hudetzturm in Wiesent geöffnet. Die Ausstellung ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 50 Cent. Im Kunstschaulager in Adlmannstein ist am Sonntag die Ausstellung „Pertolzhofen – Uckersdorf, Heiko Herrmann und Max Bresele: Objekte und Malerei“ von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Im Vorfeld findet am Freitag, 26. September, wieder von 18 bis 22 Uhr „KoOpf Kunstnacht Adlmannstein“ mit musikalischer Umrahmung von Milorad Romic statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt samt Apéro ist frei! Infos dazu unter Tel. 0175 360 91 09, info@kunstpartner.eu, www.kunstpartner.eu .
Musik & Tanz: Am heutigen Freitag, 26. September, gibt es gleich drei musikalische Leckerbissen: Um 18 Uhr beginnt die „KoOpf Kunstnacht“ im Kunstschaulager Adlmannstein, (siehe oben), zudem ist beim Butz in Wörth a.d.Donau ab 19.30 Uhr erneut das „Humoristische Oktoberfest“ mit Bäff und den Tanngrindler Musikanten geplant. Der Eintritt kostet 20 €, Karten gibt es unter Tel. 09482/9510. Ebenfalls um 19.30 Uhr beginnt das Live-Konzert mit der „Keller-Steff-Band“ im Schlosskeller in Wörth a.d.Donau. Tickets an der Abendkasse kosten 27 Euro. Und am Samstag, 27. September, findet ab 19 Uhr der Kirtatanz der KLJB Michelsneukirchen im Gasthaus Jäger statt.
Sonstiges: Am heutigen Freitag, 26. September, sind alle Interessierten zum Aktionstag von „Kneipp-vereinT“ nach Michelsneukirchen eingeladen. Um 15 Uhr beginnt dort ein „Bewegungskarusell“ zur europäischen Woche des Sports. In Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion Landkreis Cham und der Gemeinde Michelsneukirchen gibt es dort Mitmachangebote aus Rehabilitation + Prävention mit dem Ziel verschiedene Methoden kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen für mehr und regelmäßige Bewegung. Der Aktionstag ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung nötig. Bequeme Kleidung und Turnschuhe mitbringen. Am Samstag, 27. September spielt die Kolpingbühne Wörth a.d.Donau erneut ihr Stück „Theater“ im Schifferlsaal. Eintritt pro Person 11 €, Tickets bei okticket oder https://kolpingtheater-woerth.de/ . Gespielt wird nochmals am Sonntag, 28. September, dann um 18 Uhr. Am Samstagabend, 27. September, lädt die Spielvereinigung Hofdorf zum Weinfest in den Schulhof nach Wörth a.d.Donau ein. Beginn 19 Uhr. Ebenfalls um 19 Uhr startet in Hackenberg, Gemeinde Bernhardswald, das „Hackenberger Leberkasfest“, dass auch am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr weitergeht. Zur Kraftwanderung lädt am Sonntag, 28. September, die zertifizierte Waldgesundheitsheitstrainerin Michaela Dengler um 14 Uhr zum Schlosspark Falkenstein ein. Teilnahmegebühr 20 €/Person, Anmeldung unter Tel. 0151/40374462, Dauer ca. 3 – 3,5 Stunden.
Herbstausstellung im KUNSTPARTNER Schaulager und Galerie.Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei. Bei den weitere Veranstaltungen beachten Sie bitte die Hinweise.
Sonntag 14. September 2025 bis Sonntag 12. Oktober 2025
Ausstellung „Pertolzhofen – Uckersdorf,Heiko Herrmann und Max Bresele: Objekte und Malerei„
geöffnet sonntags von 14 – 17 Uhr und nach Vereinbarung.
Beinahe Nachbarn waren Heiko Herrmann (Pertolzhofen) und Max Bresele (Uckersdorf). Übern Berg trennten sie nur wenige Kilometer. Ihre Lebensentwürfe und ihr Kunstverständnis jedoch waren sehr verschieden. Obwohl beide lt. Heiko Herrmann mit „Resten dieser Welt“ arbeiteten, entstanden daraus völlig unterschiedliche Objekte.
Anlässlich des 80. Geburtstages von Max Bresele (*1944 +1998) zeigen wir Werke aus seiner Serie „Karren der Depression“, sowie verquere Werkzeuge und stellen sie den Eisenguss-Plastiken von Heiko Herrmann gegenüber. Leuchtende Hinterglasmalerei und nicht minder farbstarke Ölbilder von Heiko Herrmann bringen eine fibrierende Dynamik in die Ausstellungsräume.
Finissage mit Erwin Rehling: „Ois ned glong“. Geschichten mit Klängen
Erwin Rehling erzählt wahre Geschichten aus den sechziger und siebziger Jahren. Derb-fein im Dialekt, eigensinnig und genau hingeschaut! Läßt in Momenten voller Tragik, Komik und Humor ländliche Idylle im Umbruch aufleben. Ein poetisches Zeitdokument, mit Klängen von Marimba, Steinspiel, Schellenbaum, Glocken und Schlagzeug zart bestreut. www.erwin-rehling.de
Der Arbeitskreis Kultur bietet eine Reihe an Veranstaltungen im Jahreskreis an. Lesen Sie hier was als nächstes geplant ist! Mehr unter https://www.ak-kultur-wiesent.de/
Italienischer Abend im Sommerkeller mit dem Trio Salato
Am 24.10.25, 20.00 Uhr, lädt der AK Kultur der Gemeinde Wiesent zur einem Italienischen Abend mit dem Trio Salato in den Sommerkeller ein. Die drei italiani in spirito (Italiener im Geiste) Rainer Hasinger, Robert Hasleder und Andreas Kessel bringen seit mehr als fünfundzwanzig Jahren italienisches Lebensgefühl auf deutsche Bühnen. Mit ihrem einzigartigen Querschnitt durch die italienische Musikszene – Balladen von Angelo Branduardi, Fabrizio De André neben fein arrangierten Songs von Adriano Celentano, Lucio Dalla oder Eros Ramazzotti – erzeugen sie musikalisch diese besondere Mischung aus Heiterkeit und Melancholie, die für Italien so typisch ist.
Eintrittskarten zum Preis von 15,– € (Abendkasse 17,– €) sind im Vorverkauf im Rathaus Wiesent oder online per E-Mail über die Gemeinde Wiesent erhältlich. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 15 Jahren und Menschen mit Schwerbehinderung zahlen die Hälfte.
Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 15 Jahren zahlen die Hälfte.
Foto: Klaus Kurz
„Ein Rest von Blau“ – Lesung im Hudetz-Turm
Im Rahmen ihrer Lesereihe „Autorinnen und Autoren der RSGI lesen in der Oberpfalz 2025“ lädt die Regensburger Schriftstellergruppe International (RSGI) am 29.10.25, 19.30 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem Hudetz-Förderkreis zu einer Lesung in den Hudetz-Turm ein. Friedrich Hirschl liest aus seinem Gedichtband „Ein Rest von Blau“. Die Beobachtung der Umwelt und der Natur könnte man als Lebensthema des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl bezeichnen. Diese Beobachtungen reifen zu Gedanken und Gedichten mit wenigen, pointierten Versen und starken Metaphern. Die musikalische Umrahmung der Lesung übernimmt RSGI-Präsident Stefan Rimek mit Freunden.
Eintrittskarten zum Preis von 10,– € sind im Vorverkauf im Rathaus Wiesent oder online per E-Mail über die Gemeinde Wiesent und an der Abendkasse erhältlich.
Tickets im Vorverkauf gibt es wie immer bei der Gemeindeverwaltung Wiesent, Bahnhofstraße 1, 93109 Wiesent Tel: 09482/909580, E-Mail: gemeinde.wiesent@realrgb.de
Die nächste Zweckverbandsversammlung der ILE Vorderer Bayerischer Wald findet am Dienstag, 30. September, statt. Sie beginnt außerplanmäßig erst um 14.00 Uhr, in Brennberg.
Bitte helfen Sie mit, damit das neue Angebot des Wörther Netzwerks der Generationen in Zusammenarbeit mit K.i.W starten kann: Offener TANZKREIS
Mitmachen kann jeder mit und ohne Partner.
Internationale Volks- oder Folkloretänze sind unglaublich vielfältig und in der Regel einfach zu erlernen. Es macht Spaß, sich von unterschiedlichsten Melodien, Rhythmen tragen und Schrittfolgen leiten zu lassen. Diese Art von Kreis-, Ketten- und Gruppentänzen ist seit jeher gemeinschaftsfördernd und tut gut.
In lockerer Atmosphäre und für jede Altersgruppe geeignet werden in einem offenen Tanzkreis Tänze aus aller Welt, so z.B. aus ganz Europa, Russland, Vorderasien – insbesondere Israel, Nord-, Mittel- und Südamerika, Kanada u.v.m. – vorgestellt und eingeübt. Auch einzelne historische Tänze aus der Renaissance oder Frühbarock werden ihren Platz haben.
Die Tanzanleitung übernimmt Gottfried Reger aus Regensburg, der mehr als vier Jahrzehnte Praxiserfahrung als Leiter von anderen Tanzkreisen, Seminaren, Workshops und Mitmach-Events mitbringt.
Informationen:
Veranstaltungsort: Bürgersaal im Bürgerhaus, Ludwigstraße 7, 93086 Wörth a. d. Donau.
Termine: Zunächst im Zwei-Wochen-Rhythmus, jeweils montags: 18. August, 1. September, 15. September, usw. um 19:30 Uhr.
Dauer: Die Tanzabende dauern in der Regel 1,5 Stunden.
Inhalte: Getanzt werden internationale Volks- und Folkloretänze, die einfach zu erlernen sind.
Zielgruppe: Der Tanzkreis ist offen für alle Altersgruppen und soll Gemeinschaft fördern.
Kontakt: Für weitere Informationen oder Anmeldung kann man sich an Richard Schönberger wenden: Tel. 0173 6916211.
Eine Veranstaltung des Wörther Netzwerks der Generationen in Zusammenarbeit mit K.i.W
Vortrag von Rechtsanwältin Elke Kestler zum Thema „Behindertentestament“ am
Mittwoch, 22. Oktober 2025, um 19:00 Uhr im Bürgersaal der neu sanierten Grundschule Rettenbach, Dorfstraße 16, 93191 Rettenbach.
Diese kostenfreie Veranstaltung der Gemeinde Rettenbach findet in Kooperation mit der Offenen Behindertenarbeit Cham und der Pfarrei Rettenbach statt. Eine Anmeldung ist bis zum 20.10.2025 unter Tel. 09462/9422-0 oder per Mail an poststelle@rettenbach.de möglich.
Der Vortrag ersetzt den ursprünglich für den 4. Juni 2025 geplanten Termin im Pfarrzentrum Rettenbach, der aufgrund einer Erkrankung der Referentin leider abgesagt werden musste. Das Thema Behindertentestament ist für Angehörige, Betreuer und alle, die sich mit der rechtlichen und finanziellen Absicherung von Menschen mit Behinderungen befassen, von großer Bedeutung. Frau Kestler wird praxisnah und verständlich die rechtlichen Grundlagen, Gestaltungsmöglichkeiten und häufige Fallstricke erläutern.
Die vergangene ILE-Sitzung fand im Sitzungssaal der Gemeinde Bernhardswald statt.
Der öffentliche Teil der ILE-Sitzung beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Regionalbudget 2026. Die Versammlung beschloss, auch für das kommende Jahr wieder einen Antrag für ein Regionalbudget beim Amt für ländliche Entwicklung zu stellen.
Die Gesamtfördersumme liegt wie schon 2025 bei 75.000 Euro. 90 % der Fördersumme kommen vom Amt für Ländliche Entwicklung, die restlichen 10 % stellt die ILE Vorderer Bayerischer Wald zur Verfügung. Die Ausschreibung und Bewerbungsphase für das Regionalbudget 2026 wird voraussichtlich im Herbst 2025 starten. Bewerben können sich, wie schon in den vergangenen Jahren, natürliche oder juristische Personen mit geplanten Kleinprojekten im Wert von maximal 20.000 Euro. Diese haben dann die Chance auf eine Förderung von bis zu 80 % der Nettokosten jedoch maximal 7.500 Euro.
Das ILE-Management stellte dazu die Fördervoraussetzungen und Projektauswahlkriterien vor. Die Auswahlkriterien wurden seit 2022 angewandt haben sich auch bewährt. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister waren sich deswegen einig, dass die bestehenden Kriterien auch 2026 unverändert bestehen bleiben. Die Interessengruppen, die im Auswahlgremium vertreten sind, bleiben ebenfalls identisch zum Vorjahr. Der Projektaufruf wird sobald als möglich gestartet. Projekte können voraussichtlich bis einschließlich 16.01.2026 eingereicht werden.
Am Ende der ILE-Sitzung hin verabschiedete man die Regionalamangerin Martina Kulzer in den Mutterschutz. Sie wird nach der Elternzeit wieder ins Management zurückkommen.
Referent mit ILE-Managerin_ALE-Vertreter und Bürgermeister.JPG: Alois Hadeier (2. von rechts) von C.A.R.M.E.N. e.V. . mit der ILE-Regionalmanagerin Martina Kulzer (von rechts nach links) sowie Projektbegleiter Alexander Lukas vom Amt für Ländliche Entwicklung und stellvertretender Bürgermeister Josef Riedl aus Michelsneukirchen.
ILE Vorderer Bayerischer Wald lud zum Vortrag – Thema stieß auf große Resonanz
Michelsneukirchen/Vorderer Bayerischer Wald. Die ILE lud jüngst zu einem Vortrag zum Thema „Photovoltaik und Stromspeicher – Möglichkeiten für alte und neue Anlagen“ nach Michelsneukirchen in den Gasthof Jäger ein. Die Resonanz überraschte selbst das ILE-Management, da man weit über 50 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßen durfte. Als Referent durfte Josef Riedl, 2. Bürgermeister von Michelsneukirchen, Alois Hadeier von C.A.R.M.E.N e.V. und die vielen Zuhörer begrüßen.
Die Ausgangssituation: Um bis 2040 den Energiebedarf zu 100 % durch erneuerbare Energie abdecken zu können, müsse – auch wenn derzeit der Energiebedarf rückläufig sei – man noch viel zubauen, denn der Wärme- und Verkehrssektor habe noch enormen Entwicklungsbedarf. Und das Umland müsse die Stadt mitversorgen, so Hadeier.
Die Herstellungskosten von PV-Strom seien selbst unter Einbeziehung von Zusatzkosten wie Stromspeicher der günstigste Energieträger. Um eine gute Versorgung während des ganzen Jahres zu erreichen, solle man vermehrt auf Anlagen auf Ost- und Westseiten setzen. Aufgrund der verbesserten Leistungen von PV-Paneelen – Hadeier spricht von fast einer Verdoppelung – seien PV-Anlagen auch heute noch sinnvoll. „Selbst mit einer kleinen Fläche können Sie schon viel erreichen!“
Wenn die Förderung bei den Anlagen ausläuft, rät Hadeier zur Eigennutzung. Dabei sollten Vorüberlegungen für den Weiterbetrieb getroffen werden, insbesondere was den Zustand der Module angeht. Ein Check-Up ist durchaus sinnvoll. Die Kosten für die Umstellung sind abhängig von den erforderlichen Elektroarbeiten, dem Zählertausch, eines Messsystems und ggf. einer Ertüchtigung. Eventuell kann es sich lohnen sogar eine neue PV-Anlage zu installieren.
Mit Stromspeicher, die auch wesentlich günstiger geworden sind, oder gar des Umbaus einer Südanlage auf Ost und West kann optimiert werden. Bei der Größe des Stromspeichers sei insbesondere auf die richtige Dimensionierung zu achten. Pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch wird eine nutzbare Speicherkapazität von ein bis eineinhalb kWh empfohlen. Wichtig dabei ist, dass die Größe des Speichers auch zur Leistung der PV-Anlage passt. Die Eigennutzung muss aber unbedingt im Marktstammdatenregister eingetragen und dem Netzbetreiber gemeldet werden. Der überschüssige Strom müsse dann vom Netzbetreiber für eine Anschlussvergütung (Marktpreis abzüglich Vermarktungskosten) bis 2032 abgenommen werden.
Referent mit ILE-Managerin_ALE-Vertreter und Bürgermeister.JPG: Alois Hadeier (2. von rechts) von C.A.R.M.E.N. e.V. . mit der ILE-Regionalmanagerin Martina Kulzer (von rechts nach links) sowie Projektbegleiter Alexander Lukas vom Amt für Ländliche Entwicklung und stellvertretender Bürgermeister Josef Riedl aus Michelsneukirchen.
C.A.R.M.E.N. e. V. steht für Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk. Das Netzwerk wurde 1992 durch den Freistaat Bayern gegründet und 2001 als eingetragener Verein Teil des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) in Straubing. Die aktuell 50 Mitarbeitenden befassen sich mit vielen Zukunftsthemen und Nachhaltigkeit. Dabei bieten sie verschiedene Dienstleistungen an, darunter auch ein Bildungsangebot mit verschiedenen Vorträgen, Workshops, Fachveranstaltungen oder Umwelttagen. Der Referent selbst ist in der Abteilung „LandSchafftEnergie“ bei C.A.R.M.E.N. ansässig.
Die vergangene ILE-Sitzung fand am 04.06.2025 im Bürgersaal in Wörth a.d.Donau statt. Zunächst wurde die vom Rechnungsausschuss geprüfte Jahresrechnung 2024 vorgestellt und anschließend einstimmig beschlossen. Es folgte die Entlastung durch die Mitglieder der Zweckverbandsversammlung.
In zweiten Tagesordnungspunkt stellte die Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Wörth-Brennberg, Simone Weber, den Haushaltsplan, die Haushaltssatzung und den Stellenplan für das Jahr 2025 vor. Im Verwaltungshaushalt werden 560.000 € veranschlagt. Der Vermögenshaushalt liegt bei 3.000 €. Für die Umlage werden 3 Euro je Einwohner zugrunde gelegt und mit den Einwohnerzahlen des Zensus 2011 berechnet. Die neuen Einwohnerzahlen lagen bei der Erstellung der Umlageberechnung noch nicht vor und werden erst 2026 angewendet.
Im Stellenplan sind für das Jahr 2025 fünf Stellen vorgesehen, zum einen für das ILE-Management samt Vertretung und zum anderen für das Förderprogramm Schwammregion. Vorsorglich wurde auch eine Stelle für das Bundesförderprogramm Aller.Land vorgesehen, deren Entscheidung zum Zeitpunkt der Sitzung noch ausstand. Haushaltssatzung und Stellenplan wurden jeweils einstimmig beschlossen.
Die turnusmäßige Überprüfung der Verwaltungskosten ergab eine notwendige Erhöhung von 13.100 € auf 16.150 € zum 01.01.2025 rückwirkend. Hierzu wurde die Anpassung der geltenden Zweckvereinbarung zwischen der VG Wörth und dem Zweckverband ILE Vorderer Bayerischer Wald rückwirkend zum 01.01.2025 einstimmig beschlossen.
Vorsitzende Irmgard Sauerer dankt abschließend noch allen Mitwirkenden an der Trommelaufführung zur Eröffnung der Landesgartenschau. ILE-Mitarbeiterin Gerlinde Fink ergänzte, dass das von der ILE angebotene Programm am Regionalpavillon zur Auftaktwoche großes Lob erhielt.
ILE-Managerin Martina Kulzer informiert über den Vortrag mit dem Titel „Photovoltaik und Stromspeicher – Möglichkeiten für alte und neue Anlagen“. Dieser findet am Donnerstag, 3. Juli, um 19 Uhr im Gasthaus Jäger in Michelsneukirchen statt.
Bürgermeister Obermeier regte an sich beim Thema Baumkontrolle zusammen zu schließen. Die einmal jährliche Baumkontrolle könnte durch die gemeinsame Beauftragung eines Dienstleisters günstiger durchgeführt werden. Das ILE-Management wird das Thema aufgreifen.
Im Anschluss folgte der nichtöffentliche Teil der Sitzung
Die nächste ILE-Sitzung findet vorraussichtlich am 22. Juli 2025 in Bernhardswald statt. Die Tagesordnung wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Am 25. März fanden sich die zehn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der ILE Kommunen zur turnusmäßigen Verbandsversammlung im Rathaus Wiesent ein.
Das ILE-Management berichtete von der Auswahl der diesjährigen Regionalbudget-Projekte. Wie bereits im vergangenen Jahr gingen bei der ILE-Geschäftsstelle rund 24 Förderanträge ein, wovon nun 17 eine Förderung erhalten werden. Insgesamt steht eine Fördersumme von 75.000 Euro bereit, die durch Beschluss des unabhängigen Entscheidungsgremiums auf die 17 Projektträger verteilt wurde.
Eine Übersicht der diesjährigen Regionalbudget-Projektträger finden Sie unter diesem Link.
Weiterhin berichtete die ILE-Vorsitzende Irmgard Sauerer von den ersten Auftaktveranstaltungen des Aktionsprogramms „Schwammregionen in Bayern“ in München, an dem die ILE Vorderer Bayerischer Wald teilnahm. Derzeit ist man auf der Suche nach einem geeigneten Büro, das die Schwammregion mit Tatkraft und Fachwissen in den nächsten Jahren unterstützen wird. Ziel ist es, die Region in Sachen Wasserhaushalt sowie wassersensibler Landschafts- und Siedlungsgestaltung weiterzuentwickeln und Einzelprojekte in diesen Bereichen umzusetzen.
Dafür wird im Rahmen des Aktionsprogramms eine personelle Umsetzungsbegleitung für fünf Jahre gefördert. Sobald das Büro mit seiner Arbeit für die Schwammregion beginnt, sind erste Veranstaltung für die Öffentlichkeit sowie für Betroffene von Hochwasser und wiederkehrenden Überflutungsereignissen geplant. Gemeinsam wolle man die Region resilienter und widerstandsfähiger im Umgang mit derartigen Folgen der Klimaveränderung machen. Die nächste Sitzung des ILE Zweckverbands findet am Dienstag, 29.04.2025, in Zell statt.
Sie wandern gerne? Und das am liebsten mit Gleichgesinnten? Und noch dazu mit einem Wanderführer, der auf die Besonderheiten der Region hinweist und auch die geheimsten Ecken kennt? Dann freuen Sie sich, denn das neue Wanderprogramm für die Gemeinden Falkenstein, Michelsneukirchen und Rettenbach ist fertig! Enthalten sind auch einzelne geführte Radtouren!
Das Angebot umfasst geführte Wanderung, Burgführungen, Kinderburgführungen bis hin zu besonderen Highlights wie Waldgesundheitsführungen, Wallfahrten oder Natur-Aktivwanderungen und dies zu allen denkbaren Zeiten: Frühmorgens, ganztags oder zum Feierabend hin. Sie haben die Wahl!
Ausstellung im Kloster Frauenzell am 8. und 9. Februar
Frauenzell/Vorwald. Seit genau einem Jahr sind die zehn Kommunen der ILE Vorderer Bayerischer Wald Teil des bundesweiten Förderprogramms Aller.Land. Im Rahmen von Interviews, Recherche und Bürger-Workshops entstand in dieser Zeit eine künstlerische Landkarte der ILE Region. Sie zeigt nicht nur die einzigartige Landschaft, sondern viele besondere Orte, Bauwerke, Menschen und Begebenheiten. Diese Karte sowie das Konzept dazu wird nun in großformatigen Bildern und Grafiken im Kloster Frauenzell ausgestellt.
Anlass für die öffentliche Ausstellung ist der Besuch einer Jury des Aller.Land-Programms, die in diesen Tagen die Region bereist und die Ergebnisse der Aller.Land-Förderung unter die Lupe nimmt.
Das Förderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache, Regionen in ganz Deutschland. Mit ihrer Bewerbung konnte sich die ILE Vorderer Bayerischer Wald als eine von knapp 100 Regionen für die erste Förderphase qualifizieren. Diese zielte darauf ab, mit kreativen Methoden eine regionale Bestandsermittlung durchzuführen. Ziel war es, engagierte Menschen, bedeutende Orte und die verbindende Landschaft künstlerisch zu erfassen und neue Ideen und Ansätze für die zukünftige Kulturarbeit zu entwickeln.
Was läuft gut? Wo gibt es Ansätze und neue Ideen für den kulturellen Wert der Region? Diesen Fragen wurde vor allem in fünf Bürger-Workshops auf den Grund gegangen. Anschließend wurden die Ideen und Anregungen in die künstlerische Landkarte der Region aufgenommen. Auf Basis der gesammelten Daten und des lokalen Wissens wurde die kulturelle Landschaft der ILE und ihre Zukunft künstlerisch interpretiert. Durch die Arbeit der beiden Künstlerinnen Lisa Langbein und Luzie Gerb entstand ein kulissenartiges, collagiertes Wandbild, das als offene künstlerische Darstellung Raum für Interpretation und Beteiligung schafft. Diese Bestandsaufnahme der Region lebt vom Interesse und Mitmach-Prozess der lokalen Akteure, engagierten Bürgern und Vertretern aus Politik, Kultur und Verwaltung.
Zu sehen ist die Ausstellung am Samstag, 08.02.2025 und Sonntag, 09.02.2025 jeweils von 10 bis 18 Uhr in der Bibliothek im ersten Stock des Klosters Frauenzell. Der Eintritt ist kostenfrei möglich.
Bei ihrer letzten Sitzung in Wörth an der Donau stellte die ILE-Verbandsversammlung die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit des interkommunalen Zusammenschlusses. Die zweite Änderung der Zweckverbandssatzung wurde einstimmig beschlossen. Während die Satzungsänderung bereits im Frühjahr 2024 auf den Weg gebracht, vielfach diskutiert und zur Beschlussfassung in allen zehn kommunalen Ratsgremien behandelt wurde, ging die finale Abstimmung in aller Kürze von statten. Nach einer kurzen Vorstellung der beiden zu ändernden Paragraphen der Verbandssatzung, konnte ILE-Vorsitzende Irmgard Sauerer die anwesenden Verbandsmitglieder zur Abstimmung bitten.
Inhaltlich erhält §4 der Satzung „Verbandsaufgabe“ folgende neue Fassung: Neben der Aufgabe Tourismus werden die Zusammenarbeit mit der Ländlichen Entwicklung, das Klimaschutzmanagement und allgemein die freiwillige Vernetzung von Akteuren im ILE-Gebiet aufgenommen. Unter §11 „Deckung des Finanzbedarfs“ entfällt zukünftig der 10%-Eigenanteil der ILE bei der Deckung von Investitionen durch einmalige Umlagen.
Weiterhin hatte die Vorsitzende eine gute Nachricht für die ILE zu verkünden. Nach erfolgreicher Bewerbung hat sich die ILE als eine von zehn Schwammregionen in Bayern qualifiziert. Die Auswahl wurde tags zuvor durch die Bayerische Staatsministerin Michaela Kaniber veröffentlicht. Konkret beinhaltet das Aktionsprogramm Schwammregion für die ILE eine 90-prozentige Förderung einer Personalstelle, die sich den Themen Klimaanpassung, Wasserrückhaltung, wasserabflussbremsende Forst- und Landwirtschaft und wassersensible Flurgestaltung im Allgemeinen widmet.
Im Anschluss folgte die nichtöffentliche Sitzung und Klausurtagung.
Dr. Sven Schmuderer dankt den Bürgermeistern der ILE Vorderer Bayerischer Wald für Unterstützung bei seiner Promotion
Vorwald/Wörth a.d.Donau. Verbunden mit herzlichen Dankesworten überreichte Dr. Sven Schmuderer am Dienstag ein Exemplar seiner druckfrischen Doktorarbeit zum Thema „Gesellschaftliches Engagement und Partizipation in städtisch- und ländlich-digitalen Räumen“ an Bürgermeisterin Irmgard Sauerer als Vorsitzende der ILE Vorderer Bayerischer Wald. Zuvor präsentierte Sven Schmuderer der ILE-Zweckverbandsversammlung die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit im Rahmen der ILE-Klausurtagung im Gasthof Geier in Wörth a.d.Donau.
Für seine Doktorarbeit führte Sven Schmuderer im Sommer 2021 unter anderem Interviews mit allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der zehn Gemeinden der ILE-Region Vorderer Bayerischer Wald. „Die wohlwollende Unterstützung und die Offenheit in den Gesprächen, die ich von allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern erfahren durfte, waren wirklich bemerkenswert“, sagt Schmuderer.
Für sein Engagement und seine Arbeit erhielt Sven Schmuderer kürzlich den Lohn: Im Juli hat er seine Doktorarbeit im Fach Sozialgeographie an der Universität Passau erfolgreich verteidigt. Im September hat er seine Promotionsurkunde erhalten und ist seitdem berechtigt, den Grad eines Doktors der Philosophie zu führen.
Einfach damit bewenden lassen wollte Schmuderer es jedoch nicht, sondern suchte den Weg zurück in die ILE-Region Vorderer Bayerischer Wald. „Mir ist es ein großes Anliegen, den zehn Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern nochmal DANKE zu sagen, da meine Promotion ohne die tolle Unterstützung nicht möglich gewesen wäre“, sagt Schmuderer. Darüber freuten sich auch die Bürgermeister.
Um einen Beitrag für eine gute Wissenschaftskommunikation und vor allem für einen Transfer der Wissenschaft in die Praxis zu leisten, überreichte Schmuderer auch eine von ihm erstellte Broschüre an jede Bürgermeisterin und jeden Bürgermeister, in der seine Erkenntnisse zur Gestaltung von Bürgerbeteiligung in kommunalen Projekten übersichtlich zusammengefasst sind.
Ladungssicherheit im Fokus – Treffen am Bauhof der Stadt Wörth/D.
ILE-Region/Wörth a.d.Donau. Bereits zum vierten Male kamen die Bauhofmitarbeiter der 10 ILE-Kommunen Altenthann, Bernhardswald, Brennberg, Falkenstein, Michelsneukirchen, Rettenbach, Wald, Wiesent, Wörth a.d.Donau und Zell zusammen und die Resonanz war groß. Zu Gast war man dazu kürzlich in der Stadt Wörth a.d.Donau, die mit ihrem umfassenden Fuhrpark auch Ort der praktischen Schulung am Nachmittag darstellte. Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens stand die Sicherheitsunterweisung zur Beförderung gefährlicher Güter sowie das Thema Ladungssicherheit in Theorie und Praxis.
Nach einer kurzen Begrüßung der Gastgebergemeinde durch Bürgermeister Josef Schütz durfte die ILE-Mitarbeiterin Gerlinde Fink die beiden Referenten des Tages, Franz Gschwendtner vom VAZ Cham (Verkehrsausbildungszentrum Cham GmbH) sowie Markus Schinhanl begrüßen und wies kurz auf den Ablauf des Tages hin. Bürgermeister Josef Schütz stellte kurz die Stadt mit seinen 5.474 Einwohnern mit seinen sechs Ortsteilen neben der Stadt als Hauptort sowie die Arbeit am Bauhof vor. Alle Arbeiten werden fast ausschließlich durch die eigenen 19 Mitarbeiter am Bauhof erledigt. Entsprechend ist der Bauhof auch mit Fahrzeugen und Maschinen ausgerüstet. Diese konnten die Gäste aus den umliegenden Gemeinden im Anschluss inspizieren.
Anschließend ging es weiter zum Gasthaus „Beim Butz“, wo die vierstündige, umfassende Ausbildung und Sicherheitsunterweisung durch Markus Schinhanl stattfand. Der Referent, selbst Polizeibeamter bei der Kriminalpolizei in Regensburg und Leiter der Schwerlastverkehrskontrolle, verstand es die Teilnehmer bis zum Schluss mitzunehmen und für das Thema zu sensibilisieren. Dabei ging es nicht nur um die gesetzlich geforderten Richtlinien, Normen und Gesetze, sondern auch um eine praxistaugliche Anwendung.
Nach einem stärkenden Mittagessen ging es zum Bauhof Wörth nach Oberachdorf, wo sich die Teilnehmer nochmals den Gefahrgutklassen widmeten und das Thema Ladungssicherheit in der Praxis anhand der vorhandenen Fahrzeuge, Beladungen und Situationen behandelten. Der Praxisteil wurde in zwei Gruppen durchgeführt, wobei Franz Gschwendtner und Markus Schinhanl als Dozenten fungierten.
Wörth/Vorwald. „Ohne Förderung wäre das Projekt nicht möglich gewesen.“, betonte Projektträger Patrick Kerscher vom TSV Pettenreuth-Hauzendorf e.V., als eine kleine Abordnung der ILE die neuen Stockbahnen des Vereins besichtigte. Diese erhielten dank der Förderung durch das Regionalbudget einen neuen Belag und erfreuen sich nun wieder großer Beliebtheit bei den örtlichen Stockschützen. Im Jahr 2024 konnten 14 Projekte mit einer Gesamtsumme von 90.000 Euro gefördert werden. Fünf ausgewählte Projekte wurden kürzlich bei einer Exkursion der ILE Vorderer Bayerischer Wald besucht und von ihren Projektträgern vorgestellt.
In Hofdorf besichtigten die ILE-Bürgermeister und Mitglieder des Auswahlgremiums den neu erbauten Spielplatz am Gasthof Pflamminger. Dieser bietet einen besonderen Mehrwert für Familien, die z.B. als Rad-Tagestouristen oder Übernachtungsgäste den Gasthof besuchen. Geschützt im Innenhof des Anwesens können die kleinen Gäste hier toben und spielen, während die Eltern Zeit im gemütlichen Biergarten verbringen.
Weiter reiste die ILE-Exkursion nach Wiesent, um dort den Brotbackofen am Bildungshaus Hermannsberg zu besichtigen. Schon am Parkplatz wurden die Gäste vom einladenden Duft der Brotlaibe im mobilen Holzbackofen empfangen. Einrichtungsleiter Bernhard Röhrl stellte das geförderte Projekt des Holzbackofens samt Ausstattung vor und lies einen kurzen Blick in heißen Backofen erhaschen. Für die Einrichtung der KJF Werkstätten, die Menschen mit und ohne Handicap beschäftigt, stellt das gemeinsame Backen eine hervorragende Ergänzung zur angegliederten Landwirtschaft, zur ansässigen Naturkindergartengruppe sowie zum Bildungshaus, das derzeit zu einem modernen Hotel mit Tagungsbereich umgebaut wird, dar. Röhrl bedankte sich im Namen der gesamten Einrichtung für die unkomplizierte Förderung durch das Regionalbudget der ILE.
Ihren nächsten Halt machten die Exkursionsteilnehmer am Lehrbienenstand in Altenthann. Dort wurde der ehemalige Bienenraum mit einem Gesamtbudget von 20.000 Euro, wovon die Hälfte gefördert werden konnte, und unzähligen Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder umgebaut und in den bestehenden Schulungsraum integriert. So konnte für Versammlungen und Weiterbildungen des rund 150 Mitglieder starken Vereins endlich ausreichend Platz geschaffen werden.
Anschließend folgte ein kurzer Besuch an den neuen Stockbahnen des TSV Pettenreuth-Hauzendorf e.V. Hier wurde das Gesamtbudget von rund 20.000 Euro ebenfalls voll ausgeschöpft und mit rund 50% gefördert. Darüber hinaus beteiligten sich viele Vereinsmitglieder im August 2024 an den Arbeiten.
Schlussendlich folgte als letzte Station die Eisdiele „Süßes Herzerl“ in Wald. Dort gab es für die Gäste der ILE selbstverständlich eine Kostprobe der selbst kreierten und produzierten Spezialitäten. Nebenbei zeigten die Inhaber Melissa Marini und Nico Daum die mithilfe der Regionalbudget-Förderung angeschaffte Ausstattung ihrer Eismanufaktur her. Neben einer Spülmaschine und einem großen Kühlschrank, ist die neue Eistheke der ganze Stolz ihrer Besitzer. Als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt trägt die Eisdiele in Wald zur aktiven Belebung und Aufwertung des Ortskerns bei.
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