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Klimaschutzmanagement Nachhaltigkeit Veranstaltung Vortrag Vortrag

Energiewende Privat: Wärme, Strom und Mobilität im Eigenheim

Energiewende Privat –
Wärme, Strom und Mobilität im Eigenheim

Info-Veranstaltung der ILE Vorderer Bayerischer Wald

Die ILE Vorderer Bayerischer Wald lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum öffentlichen Vortrag zu Photovoltaikanlagen und Stromspeichern ein.

Referent Alois Hadeier von C.A.R.M.E.N. e.V. Straubing, Abteilung LandSchafftEnergie wird einen Überblick über die Möglichkeiten der Nutzung von Sonnenstrom durch Photovoltaikanlagen im Eigenheim geben. Dabei richtet sich der Vortrag nicht nur an Interessenten für Neuanlagen mit Speicher, sondern bietet auch wertvolle Tipps für den Weiterbetrieb von bereits bestehenden, älteren Anlagen. Zum Abschluss ist zudem Zeit für Fragen und Diskussionsbeiträge.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 12.11.2025 um 19:00 Uhr im Gasthaus „Zum Alten Wirt“, Dorfstr. 9 in 93191 Rettenbach statt.

Der Eintritt ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser Informationsveranstaltung begrüßen zu dürfen.

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Allgemein Vortrag Vortrag

Aktuelles zum Thema Photovoltaik

ILE Vorderer Bayerischer Wald lud zum Vortrag – Thema stieß auf große Resonanz


Michelsneukirchen/Vorderer Bayerischer Wald.  Die ILE lud jüngst zu einem Vortrag zum Thema „Photovoltaik und Stromspeicher – Möglichkeiten für alte und neue Anlagen“ nach Michelsneukirchen in den Gasthof Jäger ein. Die Resonanz überraschte selbst das ILE-Management, da man weit über 50 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßen durfte. Als Referent durfte Josef Riedl, 2. Bürgermeister von Michelsneukirchen, Alois Hadeier von C.A.R.M.E.N e.V. und die vielen Zuhörer begrüßen.

Die Ausgangssituation: Um bis 2040 den Energiebedarf zu 100 % durch erneuerbare Energie abdecken zu können, müsse – auch wenn derzeit der Energiebedarf rückläufig sei – man noch viel zubauen, denn der Wärme- und Verkehrssektor habe noch enormen Entwicklungsbedarf. Und das Umland müsse die Stadt mitversorgen, so Hadeier.

Die Herstellungskosten von PV-Strom seien selbst unter Einbeziehung von Zusatzkosten wie Stromspeicher der günstigste Energieträger. Um eine gute Versorgung während des ganzen Jahres zu erreichen, solle man vermehrt auf Anlagen auf Ost- und Westseiten setzen. Aufgrund der verbesserten Leistungen von PV-Paneelen – Hadeier spricht von fast einer Verdoppelung – seien PV-Anlagen auch heute noch sinnvoll. „Selbst mit einer kleinen Fläche können Sie schon viel erreichen!“

Wenn die Förderung bei den Anlagen ausläuft, rät Hadeier zur Eigennutzung. Dabei sollten Vorüberlegungen für den Weiterbetrieb getroffen werden, insbesondere was den Zustand der Module angeht. Ein Check-Up ist durchaus sinnvoll. Die Kosten für die Umstellung sind abhängig von den erforderlichen Elektroarbeiten, dem Zählertausch, eines Messsystems und ggf. einer Ertüchtigung. Eventuell kann es sich lohnen sogar eine neue PV-Anlage zu installieren.

Mit Stromspeicher, die auch wesentlich günstiger geworden sind, oder gar des Umbaus einer Südanlage auf Ost und West kann optimiert werden. Bei der Größe des Stromspeichers sei insbesondere auf die richtige Dimensionierung zu achten. Pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch wird eine nutzbare Speicherkapazität von ein bis eineinhalb kWh empfohlen. Wichtig dabei ist, dass die Größe des Speichers auch zur Leistung der PV-Anlage passt. Die Eigennutzung muss aber unbedingt im Marktstammdatenregister eingetragen und dem Netzbetreiber gemeldet werden. Der überschüssige Strom müsse dann vom Netzbetreiber für eine Anschlussvergütung (Marktpreis abzüglich Vermarktungskosten) bis 2032 abgenommen werden.

Auf große Resonanz stieß der Vortrag zum Thema PV-Anlagen und Stromspeicher der ILE Vorderer Bayerischer Wald.
Alois Hadeier (2. von rechts) von C.A.R.M.E.N. e.V. . mit der ILE-Regionalmanagerin Martina Kulzer (von rechts nach links) sowie Projektbegleiter Alexander Lukas vom Amt für Ländliche Entwicklung und stellvertretender Bürgermeister Josef Riedl aus Michelsneukirchen.
Referent mit ILE-Managerin_ALE-Vertreter und Bürgermeister.JPG: Alois Hadeier (2. von rechts) von C.A.R.M.E.N. e.V. . mit der ILE-Regionalmanagerin Martina Kulzer (von rechts nach links) sowie Projektbegleiter Alexander Lukas vom Amt für Ländliche Entwicklung und stellvertretender Bürgermeister Josef Riedl aus Michelsneukirchen.

Weitere Informationen hierzu und weiteren Themen gibt es unter https://www.carmen-ev.de/ .

C.A.R.M.E.N. e. V. steht für Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk. Das Netzwerk wurde 1992 durch den Freistaat Bayern gegründet und 2001 als eingetragener Verein Teil des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) in Straubing. Die aktuell 50 Mitarbeitenden befassen sich mit vielen Zukunftsthemen und Nachhaltigkeit. Dabei bieten sie verschiedene Dienstleistungen an, darunter auch ein Bildungsangebot mit verschiedenen Vorträgen, Workshops, Fachveranstaltungen oder Umwelttagen. Der Referent selbst ist in der Abteilung „LandSchafftEnergie“ bei C.A.R.M.E.N. ansässig.

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Allgemein Vortrag

Workshop in Brennberg gut besucht

Energie aus Bürgerhand – Steckersolargeräte “Balkonkraftwerke

Um den Betrieb von Stecker-Solargeräten – bekannt auch als Balkon-Anlage oder Mini-PV-Anlage – ging es beim Vortrag der Enerieagentur Regensburg im Rahmen des Energiecoachings der Gemeinde Brennberg in Zusammenarbeit mit der ILE Vorderer Bayerischer Wald. Welche Vorraussetzungen es dazu benötigt, dazu referierte die Projektingenieurin Theresa Uhlemann von der Energieagentur Regensburg e.V. am Donnerstagabend im Gasthaus Wagner in Brennberg. Der Vortrag wurde durch die Anwesenheit der Fachexperten Tobias und Christian Wanninger zu einem interaktiven Workshop mit zusätzlichem Mehrwert. Beide hatten im Vorfeld zwei solcher Balkonkraftwerke aufgebaut und beantworteten Fragen zur Montage und Inbetriebnahme.

Theresa Uhlemann brachte die Besucher auf den neuesten Stand der gesetzlichen Änderungen durch das Solarpaket 1, das jüngst in Kraft trat und die Inbetriebnahme von Balkonkraftwerken, von Dach- und Gemeinschafts-PV-Anlagen vereinfachen soll. Vereinfacht wurde beispielsweise das Genehmigungsverfahren: Die Anlage ist nur im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur einzutragen. Uhlemann ging eingangs auch auf die Steckerthematik ein. Noch keine endgültige Entscheidung gibt es hinsichtlich der „gängigen technischen Vorraussetzung“ zwischen Schuko-Stecker und Wieland-Stecker. Während die Wieland-Steckdose speziell als Einspeisesteckdose entwickelt wurde, handelt es sich beim Schukostecker um einen flexiblen Standartstecker. Eine Entscheidung soll bis Ende des Jahres vorliegen.

Eine Balkon-PV-Anlage ist keine Inselanlage. Sie funktioniert nicht bei Stromausfall. Dennoch kann sie entscheidend zur Stromwende beitragen, denn der Strom wird unmittelbar vor Ort verwendet. Bei Preisen von 300 bis 500 Euro je Stecker-Anlage sind die Kosten je nach Ausrichtung – möglichst nach Süden mit einer optimalen Neigung von 30 ° – in zwei bis fünf Jahren wieder eingespart. Je Stecker-Solargerät können durchschnittlich 2,5 Tonnen CO2 in 20 Jahren eingespart werden.

Weitere Hinweise zu qualitativ hochwertigen Balkonkraftwerken gibt die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. unter https://www.dgs.de .

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin, Fachbereich 1 – Energie und Information, Forschungsgruppe Solarspeichersysteme hat im Internet noch einen Simulator geschaffen, in dem man eigene Daten unter https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator/ berechnen kann.

Wer Informationen zum Vortrag möchte, kann sich gerne bei uns in der Geschäftsstelle melden.

Kontakt:

ILE Vorderer Bayerischer Wald
Rathausplatz 1
93086 Wörth a.d.Donau
E-Mail: info@ile-vbw.de
Tel. 09482/9403-75 oder -72, Fax 09482/9403-40

Unser Bild zeigt die beiden ILE-Bürgermeisterinnen Elisabeth Kerscher und Irmgard Sauerer mit Theresa Uhlemann von der Energieagentur Regensburg, Christian Wanninger und Tobias Wanninger sowie Martina Kulzer von der ILE-Geschäftsstelle.



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Klimaschutzmanagement Vortrag

Klimaschutzkonzept vorgestellt

Das Klimaschutzkonzept der ILE Vorderer Bayerischer Wald wurde an zwei Abendterminen in Wald und Wiesent der Öffentlichkeit präsentiert. ILE-Klimaschutzmanager Adrian Brieden durfte hierzu etwa 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen.

Anfangs wurde den Anwesenden ein allgemeiner Überblick zum Einstieg in die Thematik gegeben. So erklärte der Klimaschutzmanager den Treibhauseffekt, die Wirkung verschiedener Treibhausgase und wie das menschliche Wirtschaften zu einer globalen Klimaveränderung führt. Auch die bereits auftretenden und zukünftig erwartbaren Folgen des Klimawandels wurden aufgezeigt. „Ein Temperaturrekord folgt dem anderen, sowohl in der Atmosphäre als auch in den Ozeanen“ führte Brieden aus. Bereits heute gibt es deshalb mehr Dürren, Hochwasser und Extremwetterereignisse.

Um dieser Entwicklung entgegen zu treten, müssen Treibhausgasemissionen dringend verringert und vermieden werden. Alle Maßnahmen die hierzu beitragen seien Klimaschutzmaßnahmen, erklärte Brieden. Beispielhaft nannte der Klimaschutzmanager hierfür die Erzeugung von Energie durch erneuerbare Quellen, das Einsparen von Energie und die Steigerung der Suffizienz, sowie das gezielte Binden von Treibhausgasen aus der Atmosphäre. Aktiv Klimaschutz zu betreiben biete außer der Erhaltung unserer Lebensgrundlage die Möglichkeit unseren Wohlstand zu sichern, unsere Unabhängigkeit auszubauen und vor allem die regionale Wertschöpfung zu stärken.

Diese Herausforderungen geht die ILE Vorderer Bayerischer Wald mit dem Motto: „Klimaschutz beginnt bei jedem von uns und gemeinsam sind wir stärker“ an. Als Grundlage einer klimaneutralen Zukunft wurde das vorgestellte Klimaschutzkonzept erstellt. Es beinhaltet eine Ist-Zustandsanalyse auf deren Basis Einsparpotenziale und Ausbaupotenziale erneuerbarer Energien ermittelt wurden. Die auf dieser Grundlage gemeinsam entwickelten Maßnahmen dienen als Ideenarchiv für die nächsten Jahre. Insgesamt ist das Klimaschutzkonzept ein langfristig angelegter dynamischer Leitfaden, der entsprechend der zukünftigen Begebenheiten angepasst werden kann. „Um im Klimaschutz voranzukommen, müssen neben den Kommunen auch die privaten Haushalte und Unternehmen mit ins Boot geholt werden“ appellierte Klimaschutzmanager Adrian Brieden abschließend.

Nachdem der Referent zu guter Letzt noch einige Fördermöglichkeiten von Klimaschutzmaßnahmen und nützliche Online-Tools aufzeigte, wurde an beiden Vortragsabenden noch rege über das Thema Klimaschutz diskutiert.

Das Klimaschutzkonzept der ILE Vorderer Bayerischer Wald ist hier einsehbar: Klimaschutzkonzept

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Klimaschutzmanagement Vortrag

Windkümmerer referierten in Falkenstein

ILE-Klimaschutzmanager lud zum Vortrag – Thema Windkraft stieß auf große Resonanz

Falkenstein/Vorderer Bayerischer Wald. Neben zahlreichen Themen der kommunalen Zusammenarbeit hat sich die ILE Vorderer Bayerischer Wald vor allem auch dem Thema Klimaschutz verschrieben. So stellte man nicht nur vor eineinhalb Jahren einen Klimaschutzmanager ein, sondern informiert in einer Bildungsreihe auch immer wieder im Rahmen von Vorträgen zu interessanten Themen. Das diesmal ausgewählte Thema „Windkraft“ lockte 30 Interessierte in den Gasthof „Zur Post“ nach Falkenstein. Die Thematik wurde den Anwesenden sehr anschaulich und sympathisch von Elena Gehlich und Sebastian Zirngibl von der Energieagentur Regensburg nähergebracht.

ILE-Klimaschutzmanager Adrian Brieden durfte zum Vortrag „Windenergie in der ILE Vorderer Bayerischer Wald“ im Gasthof „Zur Post“ in Falkenstein 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus fast der gesamten ILE-Region begrüßen, ebenso die beiden Referenten des Abends, die Windkümmerer Elena Gehlich und Sebastian Zirngibl von der Energieagentur Regensburg. Die Energieagentur Regensburg ist ein interkommunaler Verein, der aus 190 Mitgliedern (Kommunen und Unternehmen) besteht und mit 17 Festangestellten hauptsächlich den Raum Regensburg in Energie- und Klimaschutzfragen unterstützt. Dem Vortrag wohnten zudem Falkensteins Bürgermeisterin Heike Fries, die ILE-Vorsitzende, Brennbergs Bürgermeisterin Irmgard Sauerer, sowie ihr Stellvertreter, Zells Bürgermeister Thomas Schwarzfischer bei.

Eingangs ging Zirngibl auf die genaue Ausgangssituation in den Landkreisen Regensburg und Cham, auf die Hintergründe der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und den Verbrauch endlicher fossiler Ressourcen ein. „Was in der aktuellen Diskussion gerne vergessen wird ist, dass sämtliche fossile Rohstoffe endlich sind, im Gegensatz zu den Erneuerbaren“, so der Experte. Auch die Frage nach dem „Warum“ wurde durch Zahlen und Fakten zum Fortschreiten des Klimawandels nochmals eindringlich geklärt.

Anschließend gab der Diplomingenieur Einblicke in den aktuellen Sachstand zum Thema Windkraft in den beiden Landkreisen. So muss der Freistaat Bayern nach dem neuen Wind-an-Land-Gesetz bis Ende 2027 1,1 % der bayerischen Fläche und bis Ende 2032 1,8 % der Fläche als Windenergiegebiete ausweisen. Für die ILE Region Vorderer Bayerischer Wald ist hier der regionale Planungsverband der Region 11, zu der auch die Landkreise Cham und Regensburg gehören, zuständig. Die ansässigen Kommunen haben hierzu bereits Vorschläge für geeignete Flächen eingereicht, welche nochmals durch den Planungsverband gefiltert und in den Plan eingepflegt werden können. Nach Festlegung des Regionalplans wird die aktuell geltende Privilegierung der Windkraft im Außenbereich gemäß der aktuellen 10H-Light-Regelung aufgehoben und auf die ausgewiesenen Windenergiegebiete begrenzt, erklärte der Referent.

Im Folgenden klärte Windkümmererkollegin Elena Gehlich über gängige Mythen und Fakten in Bezug auf die Windenergienutzung auf. Windkraftanlagen benötigen im Betrieb lediglich die Fläche von drei Einfamilienhäusern, liefern allerdings Strom für 1.000 bis 2.000 Einfamilienhäuser, so die Expertin. Ebenfalls rechnete sie vor, dass im Vergleich zu einem bestehenden Wald die 1000-fache Menge CO­2 bei der Nutzung für Windenergie gespart werden könne. Auch die Belastung durch Schattenwurf ist sehr gering und gesetzlich reglementiert. Ebenso sei die Gefahr die durch Eiswurf von den Anlagen ausgeht in unseren Breiten zu vernachlässigen.

Die von Windenergieanlagen ausgehende Lärm- und Infraschallbelastung sei im Vergleich zum Autoverkehr ebenfalls sehr gering und stark reglementiert, führte Gehlich weiter aus. So habe man in 170 Metern Abstand zu einem Windrad noch 50 Dezibel Lautstärke, bei einer Autobahn müsste man einen Abstand von 1.100 Metern einnehmen, um diesen Wert zu erreichen. Noch deutlicher verhält es sich beim Thema Infraschall. So sind ab einem Abstand von 300 m zum Windrad kaum Unterschiede zwischen Umgebungs- und Anlageninfraschall messbar. Um der Infraschalldosis einer 3-stündigen Autofahrt ausgesetzt zu sein, müsste man 20 Jahre in 300 Metern Entfernung zu einem Windrad verbringen, verdeutlichte die Referentin eindrücklich.

Abschließend wurde am Beispiel des Rotmilans der Einfluss des Baus von Windenergieanlagen auf bedrohte Vogelarten aufgezeigt. Bezüglich der Todesursachen von Vögeln im Allgemeinen kommen durch Windräder nur eine sehr begrenzte Zahl an Individuen zu Tode. Sterben durch Windräder nur einige Tausend Vögel pro Jahr, sind es rund 70 Millionen durch den Straßenverkehr, 100 Millionen Exemplare durch Hauskatzen und knapp unter 120 Millionen durch Glasflächen an Gebäuden.

Im Anschluss an den Vortrag wurde noch über die Nutzung von Windenergie, über die Notwendigkeit des Stromnetzausbaus, bis hin zu grundsätzlichen Themen der Energiewende diskutiert.

Die Windkümmerin referierte in Falkenstein zum Thema Windkraft.

Bild: ILE-Klimaschutzmanager Adrian Brieden und die Windkümmerer Elena Gehlich und Sebastian Zirngibl informierten zum Thema Windkraft.

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Beratung Klimaschutzmanagement Vortrag

Heizen mit Holz – Hocheffizient und weiter sinnhaft

ILE-Klimaschutzmanager lud zum Vortrag – Heizthema stieß auf große Resonanz

Wörth a.d.Donau/Vorderer Bayerischer Wald. Bei der ILE Vorderer Bayerischer Wald ist das Thema Klimaschutz enorm wichtig und so stellte man nicht nur vor eineinhalb Jahren einen Klimaschutzmanager ein, sondern informiert in einer Bildungsreihe auch immer wieder im Rahmen von Vorträgen zu interessanten Themen. Das ausgewählte Thema „Heizen mit Holz“ hat auch weiterhin eine hohe Brisanz durch die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes. „Das Thema Wärme und Heizen ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung beim Klimaschutz“, so der Klimaschutzmanager Adrian Brieden. Kompaktes Wissen rund um das Thema vermittelte der Referent Simon Lesche vom TFZ kompetent, professionell und sehr sympathisch.

Der Vortrag „Heizen mit Holz – effizient und emissionsarm“ im Gasthaus Butz in Wörth an der Donau lockte 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger von innerhalb und außerhalb der ILE-Region an. Die Gäste wurden vom ILE-Klimaschutzmanager Adrian Brieden begrüßt. Brieden stellten auch gleich den Referenten des Abends, Simon Lesche, vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ), das Teil des „KONARO“ Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe Straubing ist, vor. Zu den Aufgaben des TFZ gehören unter anderem anwendungsorientierte Forschung zu Energie und Rohstoffpflanzen.

Eingangs ging der Referent auf den Brennstoff Holz generell ein, denn entscheidend sei stets die Qualität. Gemeint damit ist vor allem der Feuchtegehalt im Holz, die er mit genauen Messdaten, Analysen und Skalen veranschaulichte. Dabei stellte er auch den Energiegehalt von Buche und Fichte sowie von Scheitholz zu Hackschnitzel gegenüber. Lesche zeigte zudem die Qualitätsanforderungen an Scheitholz auf. „Bei wirklich guten Bedingungen – sonnig, luftig, auf trockenem Boden luftdurchlässig aufgerichtet, mit kleinem Abstand zum Gebäude und abgedeckt – ist gespaltenes Holz ab etwa 9 Monaten einsatzbereit.“ Verändert sich der Brennwert beim trockenen Scheitholz kaum sei dies bei Hackschnitzel anders. Etwa 3 % Brennwertverlust je Monat müsse man bei Hackschnitzel einkalkulieren. Generell empfiehlt sich nicht den gesamten Jahresbedarf auf einmal einzulagern! Bei Hackschnitzeln sind ein geringer Grünanteil, ein niedriger Feinanteil und eine scharfkantige Form entscheidende Qualitätskriterien. Bei Pellets sind die Qualitätsanforderung sowieso hoch und dürfen nur mit in der Klasse A1 (ENplus, oder DINplus-Qualität) eingesetzt werden. Hier ist es unabdinglich beim Kauf von Pellets auf die entsprechenden Qualitätssiegel zu achten, so Lesche.

Voraussetzung für eine gute Verbrennung sind ausreichend hohe Temperaturen, eine gute Durchmischung der Brenngase mit genügend Luft (Turbulenz) und eine ausreichende Verweildauer der Gase (Time), was durch die 3-T-Regel verdeutlicht wird. Hierbei erläuterte der Wissenschaftler die verschiedenen Brennkammern der unterschiedlichen Feuerstätten und ging dabei auch auf Fehlerquellen bei der Handhabung ein. Während beim Kaminofen viel falsch gemacht werden kann – Quälfeuer, falsches Anzündung (im Zweifel von oben), Überladen und schlechte Reinigung und Wartung –  könne man bei den modernen leistungs- und abgasgeführten Scheitholzkesseln nicht viel verkehrt machen. Wichtig sei hier immer ein ausreichend großer Pufferspeicher.

Was mittlerweile wissenschaftlich bewiesen sei: Bei modernen Holzfeuerungsanlagen sind die Co-Emissionen gerade zwischen 1980 und 1990 kontinuierlich zurückgegangen aufgrund neuer technischer Entwicklung. So sei auch ein Austausch von alten Holzheizungen eine entscheidende Verbesserung. „Sie fahren sicher ihr Auto keine 30 Jahre! Aber die alten Holzheizungen sollen ein Leben lang in Betrieb sein?“, verglich Lesche. Die Aufgabe der Kaminkehrer sei es, nicht nur wiederkehrende Messungen an Zentralheizungsanlagen durchzuführen, sondern auch auf die Einhaltung des technisch ordnungsgemäßen Zustandes und Einhaltung der maximalen Brennstofffeuchte zu achten. Hierbei stellte der Wissenschaftler die derzeit gültigen Emissionsgrenzwerte für Zentralanlagen vor (1. BImSchV); aber auch die Übergangsfristen für Biomasseheizungen. Zudem erläuterte er die Neuerungen des GEG (kurz Gebäudeenergiegesetz) zu Beginn dieses Jahres und erklärte welche Zuschüsse der Staat für den Heizungstausch bereitstellt. Die Antragstellung muss unbedingt vor Auftragserteilung geschehen.

Lesche räumte zudem mit den gängigen Vorurteilen gegenüber der Holzverfeuerung auf und kam zu dem Fazit: Holzheizungen sind hocheffizient, technisch ausgereift, zuverlässig und klimafreundlich, aber sie verursachen im Vergleich zu Öl und Gasheizungen höhere Staub- und CO-Emissionen, haben aber bis zu 95 % niedrigere CO2 Emissionen (Treibhausgas). „Richtig eingesetzt hat Holz als Brennstoff eine wichtige Rolle in der Energiewende!“, so Lesche, der im Nachgang noch viele Fragen der Anwesenden beantwortete und Tipps gab.

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Klimaschutzmanagement Veranstaltung

ILE-Bürgermeister*innen erarbeiteten weitere Klimaschutzmaßnahmen

Die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Verwaltungsvertreter*innen der 10 ILE Kommunen trafen sich am Dienstag, den 26.09.2023, im Gemeinschaftshaus in Beucherling, um Maßnahmen für das in der Entstehung befindliche Klimaschutzkonzept zu erarbeiten. Hierzu wurde ein Workshop durchgeführt, der professionell vom Consulting-Büro „ConClimate“ unterstützt wurde.

Der Workshop startete mit einer Einleitung des Klimaschutzmanagers Adrian Brieden. Er stellte nochmals die Ist-Situation im ILE-Gebiet dar und stellte Herausforderungen und Risiken, aber auch Chancen, die sich der Region bieten, heraus. Außerdem gab der Klimaschutzmanager Impulse an welchen Kriterien sich die Teilnehmenden bei der Maßnahmenentwicklung orientieren sollten.

In Gruppen zu je 4 Personen wurde in sogenannten World-Cafés Ideen zu den Handlungsfeldern „Verwaltungen und öffentliche Institutionen“, „Private Haushalte und Wirtschaft“, „Mobilität“, „Beratung & Sensibilisierung“ und „Klimaanpassung“ gesammelt. Jedes Handlungsfeld stellte somit ein „Café“ dar. Eine Person blieb ständig bei einem Thema, die restlichen Gruppenmitglieder wechselten im 20-Minuten-Rhythmus die Thementische. So wurden zahlreiche Ideen zusammengetragen.

Im nächsten Schritt wurden die Ergebnisse um die Ergebnisse der bereits durchgeführten Bürgerworkshops ergänzt. Dieser Maßnahmenpool wurde sortiert und bewertet. Maßnahmen, die nicht umsetzbar scheinen und keinen positiven Effekt auf den Klimaschutz hätten, wurden aussortiert. Die übrigen Aktionen wurden priorisiert. Der Klimaschutzmanager wird die Ergebnisse nochmals aufbereiten und in der nächsten Sitzung zur endgültigen Entscheidung präsentieren.

Abschließend wurde die Gruppe von Mitgliedern der DJK Beucherling bewirtet und nutzte die Zeit, um die geleistete Arbeit zu diskutieren und den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

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Klimaschutzmanagement Veranstaltung

Klimaschutzmaßnahmen in Bürgerworkshops erarbeitet

Die ILE Vorderer Bayerischer Wald lud im Laufe dieser Woche alle interessierten Bürger*innen, sowie Klimaschützer*innen und Zukunftsgestalter zu zwei Bürgerworkshops in Altenthann und Rettenbach ein, um die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes der ILE zu unterstützen.

Nach der Begrüßung durch die jeweils anwesenden Bürgermeister Herrmann und Hamperl und einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre über die Integrierte Ländliche Entwicklung Vorderer Bayerischer Wald informiert. Sowohl allgemeine Themen, als auch Themen zu Energieverbräuchen und Treibhausgasemissionen wurden dargestellt. Der Jahresverbrauch an Energie liegt in der ILE-Region – die die zehn Kommunen Altenthann, Bernhardswald, Brennberg, Falkenstein, Michelsneukirchen, Rettenbach, Wald, Wiesent, Wörth und Zell umfasst – bei 68 Millionen kWh, wie das IFE-Institut errechnet hat. Mit dieser Energiemenge kann eine handelsübliche Waschmaschine knapp 3000 Jahre lang betrieben werden.

Im Anschluss daran wurden in einer Arbeitsphase zuerst vollkommen frei Ideen für Maßnahmen in den sechs Handlungsfeldern „Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen“, „private Haushalte“, „Wirtschaft“, „Mobilität“, „Beratung & Sensibilisierung“, sowie „Klimaanpassung“ gesammelt. Hierbei lautete das Motto: „Alles ist erlaubt!“, wie der Klimaschutzmanager der ILE Adrian Brieden, verdeutlichte. Nachdem die Anwesenden reichlich Vorschläge an den Pinnwänden anbrachten, wurden diese geclustert, miteinander durchgesprochen und bewertet.

Die Teilnehmer*innen merkten an, dass „der beste Verbrauch der ist, der nicht stattfindet“. Außerdem müsse „das Mind-Set verändert werden“ und der Klimaschutz auch als „Schutz unserer Lebensgrundlagen“ betrachtet werden. Abschließend wurde noch die Frage beantwortet, was die Bürgermeister*innen der ILE bei der Festlegung der Maßnahmen unbedingt wissen müssten. Bevor nach Beendigung des offiziellen Teils des Workshops noch angeregt über das Thema Klimaschutz diskutiert wurde. Die Ergebnisse aus den beiden Workshops fließen in die Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes für die ILE Vorderer Bayerischer Wald mit ein.

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Klimaschutzmanagement Veranstaltung Vortrag

Vortragsreihe „erneuerbare Energien“ findet großen Anklang

Die vom Klimaschutzmanagement der ILE Vorderer Bayerischer Wald ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe zu den erneuerbaren Energien ist gestartet und auf sehr positive Resonanz gestoßen. Bei den bisher drei Veranstaltungen freuten sich die Organisatoren über mehr als 300 Zuhörerinnen und Zuhörer.

Die anwesenden Interessierten wurden im September 2022 in Brennberg und im Februar 2023 im Bernhardswalder Ortsteil Lehen über Solarstrom in all seinen Facetten aufgeklärt. Herr Wolfgang Wegmann vom Solarförderverein SAMOS aus Regensburg brachte den Teilnehmer*innen die Themen „allgemeines zu PV-Anlagen“, “Wirtschaftlichkeit“, „Heizen“, „E-Auto“, „Dachneigung“, „Förderung“, „Stromspeicher“ und „Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023“ näher und räumte mit gängigen Mythen rund um die Photovoltaik auf. Im Anschluss an den Vortrag beantwortete der Referent die zahlreichen Fragen der Anwesenden, die sowohl allgemeine, als auch spezifische Fragen stellen konnten. Die Abende waren sehr gut besucht und wurden mit regem Interesse verfolgt.

Im April 2023 war Herr Simon Lesche vom Technologie- und Förderzentrum Straubing als Experte rund um das Thema „Heizen mit Holz“ zu Gast. Im Gasthaus Schwarzfischer in Zell konnten erneut knapp 100 Gäste begrüßt werden. Die zentralen Themen des Abends waren „Brennstoffe“, „Verwendete Technik“, „Richtige Bedienung“, “Fördermöglichkeiten“ und „Geltende Grenzwerte“. Im Anschluss wurde die aktuelle Kritik an energetischer Holznutzung diskutiert, sowie Fragen aus dem Publikum beantwortet. Auch dieser Abend war sehr kurzweilig und informativ.

Nach der anstehenden Sommerpause ist für diesen Herbst geplant, eine Veranstaltung zum Thema „Städtebau und Klimaschutz“ anzubieten. Außerdem soll es vor Beginn der Heizperiode eine Wiederholung des Vortrags „Heizen mit Holz – effizient und emissionsarm“ geben. Die Veranstaltungen werden rechtzeitig in der Tagespresse, über unsere Homepages und über unsere Facebook-Seite beworben.

Auf ein weiterhin so großes Interesse an erneuerbaren Energien und weitere zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltungsreihe freut sich die ILE Vorderer Bayerischer Wald.

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Allgemein Klimaschutzmanagement

Führung durch die Ausstellung „E-Mobilität“

Am Mittwoch, 19.10.2022 um 18 Uhr führte Frau Simone Lang von „Bayern innovativ“ durch die Wanderausstellung „Elektromobilität“ im Kloster Frauenzell, die von der ILE Vorderer Bayerischer Wald in den Vorwald geholt wurde.

Frau Lang beleuchtete in ihrer Führung verschiedenste Aspekte rund um das Thema „Elektroauto“. Die Akzeptanz der neuen Technologie in der Gesellschaft zu steigern sei sehr wichtig, so Lang. Im Verlauf der Veranstaltung wurden die sieben Exponate der Ausstellung besichtigt und erklärt. Beim Modul 1 „Mach mal Pause!“ zeigte sich, dass die meisten Autos im Schnitt 23 Stunden am Tag stehen und nicht weiter als 50 km zurücklegen. Genug Zeit zum Laden ist somit vorhanden und die Reichweite von E-Autos reicht im Alltag völlig aus. Bei Reisen sollte die Route im Vorhinein geplant und auf Lademöglichkeit geprüft werden, erläuterte Lang. Das Modul 2 „Spare Kosten“ zeigte auf, dass der Betrieb von E-Autos günstiger ist als der von Verbrennern. Ebenso sind E-Autos im Vergleich nicht sehr Wartungsintensiv, da Elektromotoren im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren nur ein Zehntel an Bauteilen besitzen. Die Frage ob jemand aus dem Publikum schon E-Auto gefahren sei und Spaß hatte, wurde mit einem „ja“ quittiert. „Eine andere Antwort habe ich noch nirgends erhalten“ fügte die Referentin an, ehe auf das Modul 3 „Hab Spaß am Fahren“ eingegangen wurde. Das vierte Modul „Vertraue der Technik“ setzte sich mit Vorurteilen gegenüber der neuen Technik auseinander und entkräftete diese. Die Schaukästen 5 und 6 „Genieße die Ruhe!“ und „Schütze die Umwelt!“ klärten die Anwesenden über die geringeren Umwelteinflüsse der Elektromobilität auf. So werden beim Betrieb keine Luftschadstoffe sowie weniger Lärmemissionen frei, gab Lang zu verstehen. Abschließend wurde das Modul 7 „Erlebe die Freiheit“ betrachtet. Es gab Auskunft über das Zusammenspiel verschiedener Fortbewegungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Elektromobilität.

Im Verlauf der Veranstaltung konnte die Referentin allerlei Fragen beantworten und Mythen rund um die Thematik entkräften. Das Publikum beteiligte sich rege und stellte viele Fragen, wodurch lehrreiche Diskussionen zustande kamen.

Die Wanderausstellung gastiert seit dem 2. Oktober im Kloster und kann noch bis 27. Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr kostenfrei und ohne Anmeldung besichtigt werden.

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Aktuelles Klimaschutzmanagement

Klimaschutzmanager nimmt Arbeit auf

Seit dem 18.07.2022 hat die ILE Vorderer Bayerischer Wald einen Mitarbeiter mehr! Adrian Brieden ist als Klimaschutzmanager für die 10 Kommunen angestellt und hat die Arbeit vergangenen Dienstag aufgenommen.

Die vorerst auf zwei Jahre befristete Stelle wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit durch die Nationale Klimaschutzinitiative mit 70 % gefördert, wobei auch eine Verlängerung der Projektstelle in Ausschicht steht. Im Mittelpunkt der Arbeit des neuen Klimaschutzmanagers steht in erster Linie die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die ILE Vorderer Bayerischer Wald mit seinen geforderten Bestandteilen, aber auch ein Maßnahmenkatalog und die Initiierung und Umsetzung erster Klimaschutzmaßnahmen. Als Sport- und Wanderbegeisterter absolvierte Brieden in Straubing den Studiengang „Nachwachsende Rohstoffe“. Neben der wirtschaftlichen Ökonomie waren weitere Bereiche die Land- und Forstwirtschaft sowie die chemischen und energetischen Nutzungsarten. Die ersten Wochen, so Brieden, dienen der Recherche sowie erster Gespräche und Vorstellungen in den Kommunen. Zudem will er einen Projektplan entwickeln. Fest mit eingebunden ist er auch schon beim Aktionstag „Vorwald erleben – Unsere Produzenten, unsere Produkte“ am 2. Oktober in Hauzendorf und Umgebung.

Kontakt:
Adrian Brieden
Rathaus Wiesent
Bahnhofstraße 1
09482/9403 74
Adrian.Brieden(at)ile-vbw.de

ILE-Vorstandschaft mit ILE-Team und Adrian Brieden als Klimaschutzmanager.
1. Vorsitzende Sauerer und ihr Stellvertreter Bürgermeister Schwarzfischer begrüßen den neuen Klimaschutzmanager Adrian Brieden.