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Neues aus dem Lok-Schuppen und Windorfer-Haus

Künstlerischer „Dreiklang“ im Alten Lokschuppen am Sonntag, den 19. Oktober 2025 um 15 Uhr.

  1. pocket exhibition – my secret garden – 2022

Eine große Ausstellung kleiner Bilder als Buch (präsentiert auf Leinwand)

von Hermann „Sam“ Stadler, ✝8.4.2025 

  1. Gerhard Legat liest Texte aus seinem Lyrikband

…und das Flüstern der Flügel nicht knittern

  1. Musik: Daniel Müller, Peter Zorn, Holger Hermann, Gerhard Legat und

              Hermann Stadler (durch Einspielungen).

Die Idee zu pocket exhibition – my secret garden – 2022 hatte Hermann Stadler durch das plötzliche nicht mehr Vorhandensein öffentlicher Räume für Kunstausstellungen während der Corona-Pandemie. Es entstanden unzählige Zeichnungen in willkürlicher Reihenfolge, gerade so, wie ihm die Bilder und Ideen durch den Kopf gingen. Während der Pandemie wurden die kleinen Pretiosen in Kartonschubern im Freundeskreis weitergereicht. Später fasste der Künstler eine Auswahl seiner Kunstwerke in einem Buch (mit Soundtrack) zusammen.

Im Oktober 2024 präsentierte er das Kunstbuch in der Buchhandlung Mayr am Schrannenplatz in Amberg. Mit dabei waren sein Freund Gerhard Legat, der aus seinem Lyrikband „…und das Flüstern der Flügel nicht knittern“ las sowie die Musikerfreunde Peter Zorn und Daniel Müller.

Hermann Stadler, der 2004, 2009 und 2015 als Künstler mit seinen Bildern und Skulpturen sowie viele Male als Musiker der Band „Eire Music“ im Alten Lokschuppen vertreten war, wollte im Herbst 2025 die Amberger Präsentation in Falkenstein durchführen. Doch leider blieb es nur bei einem „Planungsgespräch“ im März 2025…im April 2025 erreicht uns die traurige und unfassbare Nachricht, dass Hermann „Sam“ Stadler völlig überraschend verstorben war…

Ihm zu Ehren wollen nun seine Freunde „sein“ Vorhaben im Alten Lokschuppen durchführen und präsentieren. Bei der Musik wird am 19. Oktober auch Holger Hermann, der vielen Lokschuppen-Gästen durch seine Reinhard Mey – Konzerte und Mitglied der Band „Eire Music“ bestens bekannt ist, mitwirken.

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Alter Lokschuppen, Am Bahndamm 2, 93167 Falkenstein,
Tel. 09462 5135, frank@lokschuppen-falkenstein.de

Mann, namens Sam Stadler, im Hintergrund drei Bilder mit Blumen und im Vordergrund eine Skulptur, die einen Kopf aus Holz zeigt.
Foto: Sam Stadler

Im Herbst finden im Alten Lokschuppen und im Windorfer Haus noch weitere Veranstaltungen statt.

  • Dienstag, 28. Oktober:                Windorfer Haus / 20:00 Uhr

Ausstellung „TOTENTANZ“

              Figuren auf Alu-Dibond von Angela Eberhard, München

  • Sonntag, 23. November:             Salon im Windorfer Haus / Romanvorstellung „Taktwechsel“ von Angela Kreuz

Lesung mit Musik: Angela Kreuz (Cello) und Dieter Lohr (Gitarre)

Der Grüne Koffermarkt wird auch in den kommenden Wochen immer wieder geöffnet sein – die Termine stehen noch nicht fest – auch dazu werden Sie wieder eine separate Einladung erhalten.

Es lädt herzlichst ein die Familie Frank.

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Aktuelles Allgemein Veranstaltungstipp

Ausstellung im Hudetzturm

Sonderausstellung mit Ergebnissen des Sommermalkurses

Seit 30 Jahren bietet der Hudetz-Förderkreis in der ersten Woche der Sommerferien einen Malkurs an. 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen mit Freude und Begeisterung am diesjährigen Sommermalkurs teil und erhielten Anregungen von erfahrenen Kursleiterinnen und -leitern. 

Eine Auswahl der Ergebnisse wird von 28. September bis 16. November 2025 in einer Sonderausstellung im Hudetz-Turm präsentiert. Die Motive und ihre Ausgestaltung sind so vielfältig wie die Teilnehmer am Malkurs. Zu sehen sind originelle Tierdarstellungen, Phantasiebilder, abstrakte Farbkompositionen, stimmungsvolle Landschaften, Ortsansichten und Portraits.

Der Hudetz-Turm ist sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Eintritt 50 Cent.

Drei Bilder mit tiermotiven: Löwen-, Tiger- und Giraffenkopf.
Foto: Ali Stadler

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Aktuelles Ausstellung

Künstlerische Landkarte der Region

Ausstellung im Kloster Frauenzell am 8. und 9. Februar

Frauenzell/Vorwald. Seit genau einem Jahr sind die zehn Kommunen der ILE Vorderer Bayerischer Wald Teil des bundesweiten Förderprogramms Aller.Land. Im Rahmen von Interviews, Recherche und Bürger-Workshops entstand in dieser Zeit eine künstlerische Landkarte der ILE Region. Sie zeigt nicht nur die einzigartige Landschaft, sondern viele besondere Orte, Bauwerke, Menschen und Begebenheiten. Diese Karte sowie das Konzept dazu wird nun in großformatigen Bildern und Grafiken im Kloster Frauenzell ausgestellt.

Anlass für die öffentliche Ausstellung ist der Besuch einer Jury des Aller.Land-Programms, die in diesen Tagen die Region bereist und die Ergebnisse der Aller.Land-Förderung unter die Lupe nimmt.

Das Förderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache, Regionen in ganz Deutschland. Mit ihrer Bewerbung konnte sich die ILE Vorderer Bayerischer Wald als eine von knapp 100 Regionen für die erste Förderphase qualifizieren. Diese zielte darauf ab, mit kreativen Methoden eine regionale Bestandsermittlung durchzuführen. Ziel war es, engagierte Menschen, bedeutende Orte und die verbindende Landschaft künstlerisch zu erfassen und neue Ideen und Ansätze für die zukünftige Kulturarbeit zu entwickeln.

Was läuft gut? Wo gibt es Ansätze und neue Ideen für den kulturellen Wert der Region? Diesen Fragen wurde vor allem in fünf Bürger-Workshops auf den Grund gegangen. Anschließend wurden die Ideen und Anregungen in die künstlerische Landkarte der Region aufgenommen. Auf Basis der gesammelten Daten und des lokalen Wissens wurde die kulturelle Landschaft der ILE und ihre Zukunft künstlerisch interpretiert. Durch die Arbeit der beiden Künstlerinnen Lisa Langbein und Luzie Gerb entstand ein kulissenartiges, collagiertes Wandbild, das als offene künstlerische Darstellung Raum für Interpretation und Beteiligung schafft. Diese Bestandsaufnahme der Region lebt vom Interesse und Mitmach-Prozess der lokalen Akteure, engagierten Bürgern und Vertretern aus Politik, Kultur und Verwaltung.

Zu sehen ist die Ausstellung am Samstag, 08.02.2025 und Sonntag, 09.02.2025 jeweils von 10 bis 18 Uhr in der Bibliothek im ersten Stock des Klosters Frauenzell. Der Eintritt ist kostenfrei möglich.