Die vergangene ILE-Sitzung fand im Sitzungssaal der Gemeinde Brennberg statt. Hierzu durfte die ILE-Vorsitzende die beiden neuen Mitarbeiter begrüßen.
Zum 1. Oktober 2025 beginnt Lisa Betz als neue Regionalmanagerin der ILE Vorderer Bayerischer Wald ihren Dienst und stellte sich bereits einen Tag zuvor bei der Zweckverbandsversammlung in Brennberg vor. Nachdem sich die bisherige Geschäftsführerin des ILE-Zweckverbandes im Juli in Elternzeit verabschiedete, ergänzt nun Lisa Betz als Vertretung in Teilzeit das ILE-Team.
Die 31-jährige wohnt aktuell mit ihrer Familie in Schönach, ist aber in Wörth und Wiesent aufgewachsen und fühlt sich daher noch sehr verwurzelt in der Region und freut sich auf ihre neue Aufgabe. Nach dem Abschluss ihres Studiums der Germanistik und Vergleichenden Kulturwissenschaft war Betz bis zuletzt als Sachbearbeiterin im Vertriebsinnendienst und als Marketing Managerin tätig.
Ebenfalls neu gestartet hat Christian Burkhard am 15. September als Projektmanager für das Modellprojekt Schwammregion.
Christian Burkhard kommt aus dem Landkreis Schwandorf aus dem Gemeindegebiet Wernberg-Köblitz. Der 44-jährige Landwirt ist staatlich geprüfter Wirtschafter mit anschließender Weiterbildung zum Landwirtschaftsmeister. Drei Jahre war Burkhard beim AELF Amberg beschäftigt, dabei zwei Jahre als Wasserberater tätig.
Das Modellprojekt zielt darauf ab, dass die „Schwammregion“ ihre Landschaft und Siedlungen so umgestalten, dass sie Wasser wie ein Schwamm aufnehmen, speichern und langsam abgeben können. Ziel ist es, die Folgen des Klimawandels wie Dürren und Starkregen abzuschwächen, indem Flächen entsiegelt, Feuchtgebiete gefördert und Regenrückhaltebecken angelegt werden. Hierzu wurden bereits die ersten Termine und Gespräche anberaumt. Im November wird das Projekt in einer großen Auftaktveranstaltung näher erläutert.
Einstimmig fasst man abschließend den Beschluss die Wärmeplanung aufgrund der neueren Regelungen wieder zurück in die Hände der Kommunen zu geben. Die Kommunen werden für Ihre Arbeit durch eine Ausgleichszahlung entschädigt, weswegen eine gemeinsame Planung nicht mehr als notwendig erachtet wird.
Am Ende der ILE-Sitzung informierte ILE-Mitarbeiterin Gerlinde Fink über den aktuellen Stand des Kernwegenetzkonzeptes. Dieses würde nun öffentlich ausgelegt. Es folgte ein nichtöffentlicher Teil.